MenschenGender 1024 217

 

Unsere Kandidatin Cornelia Ferber stellt sich vor

Helmut Redeker 2 Klein

 

Wer bin ich?

Name: Cornelia Ferber
Alter: 61 Jahre
Familienstand: seit 1979 verheiratet, 3 erwachsene Kinder, 4 Enkelkinder
Geboren in Oberhausen und aufgewachsen in Mülheim a.d. Ruhr
Studium: Sozialpädagogik und Betriebswirtschaft in Dortmund
Wohnhaft in Dissen: seit 1988


Beruflich arbeite ich seit 1990 auf Leitungsebene im Bildungsbereich der Stadt Dortmund. Meine Aufgaben dort sind eng verknüpft mit den politischen und strategischen Zielen für die vorschulische, schulische und außerschulische Bildung und Betreuung von Kindern und jungen Menschen in Dortmund.
Insbesondere durch meine mehrjährige Tätigkeit als Geschäftsführerin eines städt. Eigenbetriebes mit ca. 1.500 Beschäftigten aus 110 Kindertageseinrichtungen und meiner jetzigen Aufgabe in direkter Zuarbeit für den Oberbürgermeister, verfüge ich über reichhaltige Erfahrung in der Zusammenarbeit von Bürgermeister*innen, Verwaltung und Rat, mit Landes- und Bundesministerien, mit internationalen Projekten und mit demokratischen Beteiligungsprozessen von Bürger*innen jeden Alters.
Mein berufliches Engagement wird Anfang 2023 mit meinem Ruhestand enden – ein guter Zeitpunkt also, meine vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen zukünftig ehrenamtlich für unser Zusammenleben in meinem Lebensmittelpunkt Dissen a.TW einzusetzen.

Warum kandidiere ich?

Die Bürgermeisterwahl 2019 und die Skrupellosigkeit, mit der die CDU, die UWG und Teile der Verwaltung versucht haben, die Wiederholungswahl des Bürgermeisters zu verhindern, war für mich der politische Gipfel und ein echter Angriff auf unsere Demokratie!

Von genau diesem beschränkten Demokratieverständnis ist aus meiner Sicht auch die zurückliegende Ratsarbeit durch die Mehrheitsfraktionen geprägt  worden:

  • Öffentliche politische Debatten wurden im Rat und in den Ausschüssen selten geführt
  • Die Ratsbeiträge von SPD und den Grünen respektlos abgebügelt und teilweise später wie eigene Beschlussanträge von CDU und UWG wieder eingebracht
  • Die Umsetzung von Ratsbeschlüssen wurde nicht ausreichend nachverfolgt und teilweise bis heute nicht umgesetzt
  • Die Verwaltung wird vom Rat nicht ausreichend kontrolliert und dies führt nicht selten zu einem undemokratischen Eigenleben der Verwaltung

Einige Ratsmitglieder „kleben“ bereits seit vielen Jahren an ihren Ratsmandaten und verhindern so jede längst überfällige Veränderung und Erneuerung in der Dynamik der Ratsarbeit.

Damit muss Schluss sein!!

Lebendige Demokratie lebt von Menschen, denen es nicht um ihren Machterhalt geht und die sich  politisch auseinandersetzen wollen. Und es braucht Ratsmitglieder, die respektvoll, ergebnisoffen und auf Augenhöhe mit allen Dissener*innen das Gespräch und den Austausch suchen, um die besten Lösungen für unser Zusammenleben zu finden und umzusetzen.

Meine Ziele für die Kommunalwahl sind daher, möglichst viele Ratsmandate mit echter Bürger*innen – Beteiligung für „Wir für Dissen“, um die Mehrheit von CDU und UWG zu kippen.

Falls ich in den Rat gewählt werde, möchte ich für die nächsten fünf Jahre dazu beitragen, dass die Weichen für eine lebendige Demokratie in Dissen gestellt werden. Die Modernisierung der Zusammenarbeit im Rat und das Zusammenwirken von Rat, Bürgermeister und Verwaltung sind hierfür entscheidende Stellschrauben. Dabei wird für mich die Beteiligung von Bürger*innen und insbesondere die Einbindung von jungen Menschen bei der Gestaltung unserer Zukunft in Dissen eine zentrale Rolle spielen.

Wie könnt ihr Kontakt aufnehmen?

Meine Mailadresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

CFE, 28.07.2021