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Unser Kandidat Helmut Anneken Redeker stellt sich vor

Helmut Redeker 2 Klein

 

Wer bin ich?
Ich bin Diplom-Pädagoge, Jahrgang 1956, fast 40 Jahre verheiratet, habe 3 erwachsene Söhne, Stand heute: 5 Enkelkinder und bin seit 2005 in Dissen ansässig.

Ich war mein Leben lang immer irgendwie ehrenamtlich engagiert. Früher in der Sportjugend oder für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum, als Tischtennis-Abteilungsleiter oder Trainer; und heute immer noch in der TSG Dissen selber aktiv in einer Mannschaft oder als Kinder- und Jugendtrainer oder in der Funktion als Breitensportobmann. Und neuerdings engagiere ich mich auch beim Kuk/SOL hier in Dissen.
Also, mich für Dinge zu engagieren, die ich bedeutend finde und schätze, und gleichzeitig dabei dem Gemeinwohl zu dienen, liegt irgendwie in meinen Genen.

Ich habe in meiner fast 30jährigen Geschäftsführertätigkeit in der Heimpädagogik und anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern bewiesen, dass ich verantwortungsvoll mit vielerlei Themen und Aufgaben zurecht gekommen bin und Probleme und Herausforderungen mit guten Lösungswegen begegnen konnte.

 

Warum kandidiere ich?
Was bringe ich denn jetzt an Kompetenzen für eine Ratstätigkeit mit? Wie kann ich meine sozialen Stärken gewinnbringend für Dissen einbringen?!

Mich im Sozialwesen zu bewegen, das mache ich beruflich seit über 35 Jahren. Den Postkartenspruch: „Kinder sind unsere Zukunft!“ halte ich persönlich für viel zu kurz gegriffen! Gesellschaftliche Zukunft ist nur denkbar und möglich, wenn Dinge in der Gegenwart geregelt werden! Und das kann ich! Eine erste politisch wirksame Visitenkarte haben wir ja schon im Rat und Rathaus hinterlegt, indem wir auf das Geruchs- und Gesundheitsproblem in der Grundschule beharrlich aufmerksam gemacht und Rat und Verwaltung zum Handeln inspiriert haben.

Aber da sind ja noch viel mehr an sozialen Themen, die in Dissen gerade anstehen. An dieser Stelle möchte ich mal vier Bereiche nennen, um die ich mich politisch kümmern möchte:

1. Die Weiterentwicklung der IGS, konzeptionell, Schule muss und darf gerne Spaß machen - wie funktioniert das?! Oder Stichwort Gymnasialzweig.

2. Das Anrecht der Eltern auf einen Kindergartenplatz ihres Kindes. Ja ich weiß, die Leitungen der Dissener KiTa’s haben das schon alles gut im Griff. Aber bei einem sozial-kompetenten Support aus dem Rat sagen die Kolleg*innen bestimmt nicht nein. Zumal und leider ist ja durch den Ausstieg von Derk van Berkum aus der Stadtratsarbeit eine große Lücke bezüglich einer professionellen sozialpädagogischen Haltung im Rat gerissen worden. Die könnte ich wohl ausfüllen.

3. Das „fifty-one“, der Dissener Jugendtreff, welcher droht Federn lassen zu müssen, weil die Kassen leer sind. Das halte ich für extrem kurz gedacht, denn gut gemachte „offene Jugendarbeit“ (wie das amtlich heißt) ist das Scharnier zwischen Jugendphase und Erwachsenenwelt, mehr denn je von Bedeutung angesichts des zunehmenden Verfalls von Familiensystemen und unserem Integrationsauftrag als Industriestadt.

4. Und eins ist doch Fakt! Dissen ist Industriestandort und damit multi-kulturell! Hier ist integrationspolitisch einiges zu tun. Ich stehe für den Abbau von kulturellen Vorbehalten und für diverses gesellschaftlich buntes sowie für sozial verträgliches und friedliches Zusammenleben.

Letzter Satz: Als Ratsmann sehe ich mich einer ehrlichen und respektvollen Kommunikation auf Augenhöhe verpflichtet und mein Wahlslogan könnte lauten: Fair, verlässlich und konstruktiv im politischen Miteinander, aber hart, kompetent und pointiert in der Sache! Und immer ein bisschen links.

 

Wie könnt ihr Kontakt aufnehmen?

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HAR, 04.07.2021